"Ich kann etwas verändern - also bin ich."
Unser Vorstellungsvermögen als Drehbuch für Veränderungen
Farbe, Form, Bildinhalt und gestalterischer Prozess schaffen die Möglichkeit, gezielt Einfluss zu nehmen auf die „inneren“ Bilderwelten des Menschen. Wir denken in Bildern, Erinnerungen, Träume, Fantasien, Hoffnungen und Ängste sind in bildhafter Weise in uns gespeichert. Diese inneren Bilder und „Filme“ prägen unser Erleben, unsere Beziehungen und unseren Alltag.
In der Arbeit mit den Bildern kann auf eine behutsame Weise Belastendes verändert und neue Sichtweisen entwickelt werden. Selbst mit starken Gefühlen kann in Bildern gearbeitet werden. Kontakt zu sich selbst und den eigenen Wünschen, Zielen und Fähigkeiten kann so neu hergestellt werden. Selbstbestimmt werden nach und nach innere „Seelenlandschaften“ durch die Arbeit mit Bildern verändert und entwickelt. Ob man malen kann oder nicht ist dabei nicht entscheidend, innere Bilder entstehen auch mit ganz einfachen Mitteln.
Ich arbeite auf der Grundlage eines psychodynamischen Grundverständnisses und einer ressourcenorientierten Haltung. In meiner Kunsttherapeutischen Arbeit fließen hier die neuen Erkenntnisse aus der Psychotraumatologie, der Neurowissenschaft und das imaginative, resilienz-orientierte Konzept nach Luise Reddemann ein.
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Die Kunsttherapeutische Fachbegleitung für Psychotraumatologie wird, bis auf einen geringen Eigenanteil, als Heilmittel von allen Krankenkassen übernommen. Ihr behandelnder Arzt verordnet hier, im Rahmen der psychisch-funktionellen ergotherapeutischen Behandlung, die Traumazentrierte Gestaltungstherapie.